pharma-kritik
Bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern ist Apixaban das DOAK der ersten Wahl
- Autor(en): Natalie Marty
- pharma-kritik-Jahrgang 45
, Nummer 5, PK1295
Redaktionsschluss: 31. März 2024 - Das Risiko für schwere Blutungen ist bei Personen mitnicht-valvulärem Vorhofflimmern unter Apixaban (Eliquis®)kleiner als unter Rivaroxaban (Xarelto®) oder Dabigatran(Pradaxa® u.a.).
Ein Beitrag im «Therapeutics Letter» weist darauf hin, dass die aktuell vorhandene Evidenz dafür spricht, bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern Apixaban (Eliquis®) gegenüber Rivaroxaban (Xarelto®) den Vorzug zu geben. Auch wenn bisher keine randomisierten Studien zum direkten Vergleich von DOAK bei Vorhofflimmern durchgeführt wurden und die Evidenz sich nur auf retrospektive Datenbank-Auswertungen stützt, sind doch Daten aus grossen und methodisch korrekt durchgeführten Studien vorhanden. Bei Personen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern ist unter Apixaban das Risiko für schwere Blutungen kleiner als unter Rivaroxaban oder Dabigatran (Pradaxa®). Apixaban ist bei der Prävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien ähnlich wirksam wie Rivaroxaban, aber wirksamer als Dabigatran. Im Vergleich zu Rivaroxaban ist unter Apixaban das Risiko kleiner, einen vorzeitigen Tod oder eine intrazerebrale Blutung zu erleiden.
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Bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern ist Apixaban das DOAK der ersten Wahl (31. März 2024)
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG
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pharma-kritik, 45/No. 5
PK1295
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