Schadet das Internet der Gesundheit?

  • Autor(en): Etzel Gysling
  • pharma-kritik-Jahrgang 44 , Nummer 1, PK1199
    Redaktionsschluss: 6. Mai 2022
Schon früh hat sich das Infomed-Team für eine sinnvolle «medizinische» Nutzung des Internets engagiert. Ich kann mich sehr lebhaft an unsere «Information Retrieval»-Kurse erinnern, bei denen wir versucht haben, Kolleginnen und Kollegen den Nutzen dieses damals noch neuen Instruments näherzubringen. Dies war die Zeit, zu der man ausschliesslich an verhältnismässig grossen Geräten Zugang zum Internet hatte. Mit den Kurzbeiträgen «Internet Corner», die wir während vielen Jahren in «infomed-screen» publizierten, haben wir unsere Bemühungen um eine optimale Nutzung des Internets fortgesetzt. Ich muss nicht unterstreichen, dass sich mit der Zeit  – besonders seit das Internet auch auf kleinsten Geräten verfügbar geworden ist – das Internet und seine Verwendung radikal verändert haben.

Zwar besteht auch heute noch kein Zweifel, dass wir dank des Internets einen sehr viel einfacheren und raschen Zugang zu wesentlichen medizinischen Informationsquellen haben. Unser Team profitiert ständig von dieser Möglichkeit; auch arbeiten wir seit Jahren mindestens teilweise mittels Videokonferenzen zusammen. Es ist zudem völlig klar, dass mit dem Internet ein Instrument geschaffen wurde, das die Menschen auch zukünftig in hohem Masse beeinflussen und beschäftigen wird. Es handelt sich nicht um eine statische Einrichtung – sowohl eine positive wie eine negative Entwicklung ist denkbar. Wenn wir uns aber fragen, wie sich das Internet aktuell auf unsere Gesundheit auswirkt, tauchen einige Zweifel auf. 

Geschätzte Lesedauer: Von 2 bis 3 Minuten

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Schadet das Internet der Gesundheit? (6. Mai 2022)
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pharma-kritik, 44/No. 1
PK1199