Weniger Nebenwirkungen dank Genanalysen?

  • a -- Swen JJ, van der Wouden CH, Manson LE, Abdullah-Koolmees H, Blagec K, Blagus T, et al. A 12-gene pharmacogenetic panel to prevent adverse drug reactions: an open-label, multicentre, controlled, cluster-randomised crossover implementation study. Lancet. 2023 Feb 4;401(10374):347-356. doi: 10.1016/S0140-6736(22)01841-4. [Link]
  • Zusammenfassung: Stefan Weiler
  • Kommentar: Stefan Weiler
  • infomed screen Jahrgang 27 (2023)
    Publikationsdatum: 17. April 2023
  • Ob eine präemptive Genanalyse einer rationalen, personalisierten Pharmakotherapie in der hausärztlichen Praxis mit der Wahl einer geeigneten Substanz in der niedrigsten wirksamen Dosis und einer schrittweisen, klinisch kontrollierten Anpassung auf unerwünschte Wirkungen wirklich überlegen ist, bleibt unklar.
In dieser kontrollierten Studie wurde die Implementierung eines 12-Gen-Paneltests auf verschiedenen Spital-Abteilungen (Nephrologie, Psychiatrie, Onkologie, Neurologie, Allgemeinmedizin, Kardiologie), in Apotheken und Gesundheitseinrichtungen in sieben europäischen Ländern untersucht. Berücksichtigt wurden Erwachsene bei der Erstverschreibung eines Medikaments, bei dem pharmakogenetische Leitlinien eine Gentestung empfehlen. Die entsprechende Liste umfasste 42 Medikamente, insbesondere Psychopharmaka, Antikoagulantien, Opioide und einige in der Onkologie verwendete Wirkstoffe. Von 41’696
Geschätzte Lesedauer: Von 3 bis 4 Minuten

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infomed-screen 27 -- No. 4
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Weniger Nebenwirkungen dank Genanalysen? ( 2023)