TELEGRAMM: Hausgeburt für Mehrgebärende sicher
- k -- Birthplace in England Collaborative Group. Perinatal and maternal outcomes by planned place of birth for healthy women with low risk pregnancies: the BirthÂplace in England national prospective cohort study. BMJ 2011 (23. November); 343: d7400 [Link]
- Zusammenfassung:
- infomed screen Jahrgang 16 (2012)
, Nummer 2
Publikationsdatum: 19. April 2012 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Ein Teil der Schwangeren möchte nicht im Spital, sondern in einem von Hebammen geleiteten Geburtshaus oder zu Hause gebären. Zumindest für Mehrgebärende ohne spezielle Risikofaktoren scheint dies eine gleichwertige Alternative zu sein, denn bei ihnen traten schwere kindliche Komplikationen (zusammengesetzter Endpunkt aus perinatalem Tod, Mekoniumaspiration, neonatale Enzephalopathie u.a.) im Rahmen dieser Studie aus England ausserhalb des Spitals nicht häufiger auf. Erstgebärende hingegen hatten bei Hausgeburten ein höheres Risiko (bei insgesamt sehr kleinem absoluten Risiko), nicht aber in von Hebammen geleiteten Institutionen, sowohl unabhängigen als auch solchen, die einem Spital angegliedert waren. Ausserhalb des Spitals waren – wie zu erwarten, und für die Betroffenen häufig auch der Grund für die Wahl einer dieser Alternativen – geburtshilfliche Eingriffe wie Periduralanästhesien, Vakuumgeburten u.a. deutlich seltener.
Telegramm von Alexandra Röllin
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