Psychedelika und schwerwiegende unerwünschte Ereignisse

  • m -- Hinkle JT, Graziosi M, Nayak SM, Yaden DB. Adverse Events in Studies of Classic Psychedelics: A Systematic Review and Meta-Analysis. JAMA Psychiatry. 2024 Sep 4:e242546. doi: 10.1001/jamapsychiatry.2024.2546. [Link]
  • Zusammenfassung: Stefan Weiler
  • Kommentar: Stefan Weiler
  • infomed screen Jahrgang 28 (2024)
    Publikationsdatum: 13. Oktober 2024
  • Durch diese unzureichende Qualität der Überwachung und Berichterstattung wird das Risiko von Psychedelika möglicherweise unterschätzt. Verbesserte Pharmakovigilanz ist dringend notwendig.
Eine Metaanalyse von Studien zu klassischen Psychedelika wie Psilocybin, LSD (Lysergsäurediethylamid) und DMT (Dimethyltryptamin) zeigt, dass schwerwiegende unerwünschte Ereignisse selten, aber möglich sind. Bei 3504 Teilnehmenden aus 114 Studien traten schwerwiegende unerwünschte Ereignisse wie Verschlechterung von Depressionen, Suizidgedanken, Psychosen und Krampfanfälle bei Personen mit bestehenden neuropsychiatrischen Vorerkrankungen in etwa 4% der Fälle auf, jedoch nicht bei gesunden Individuen. Andere unerwünschte Ereignisse wie Kopfschmerzen oder Paranoia traten ebenfalls selten auf.
Geschätzte Lesedauer: Von 1 bis 3 Minuten

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infomed-screen 28 -- No. 10
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Psychedelika und schwerwiegende unerwünschte Ereignisse ( 2024)