Klinische Relevanz der Surrogat-Endpunkte oft unsicher

  • a -- Wallach JD, Yoon S, Doernberg H, Glick LR, Ciani O, Taylor RS, Mooghali M, Ramachandran R, Ross JS. Associations Between Surrogate Markers and Clinical Outcomes for Nononcologic Chronic Disease Treatments. JAMA. 2024 May 21;331(19):1646-1654. doi: 10.1001/jama.2024.4175. [Link]
  • Zusammenfassung: Mattis Gysling
  • infomed screen Jahrgang 28 (2024)
    Publikationsdatum: 15. August 2024
  • Es ist zwar nicht unmöglich, dass Surrogat-Endpunkte klinische Risiken doch korrekt abbilden, jedoch wäre eine bessere Dokumentation der Assoziation unbedingt wünschenswert.   
Viele klinische Studien verwenden Surrogat-Endpunkte, die anstelle «harter» klinischer Endpunkte (wie z.B. Todesfälle, Myokardinfarkte) stehen und ein entsprechendes Risiko abbilden sollten (z.B. hohe Blutdruck- oder Lipidwerte). Diese Endpunkte ermöglichen kleinere, kürzere und damit billigere Studien. In der Onkologie ist schon länger bekannt, dass Surrogat-Endpunkte wie das progressionsfreie Überleben und das Ansprechen auf die Behandlung nur schwach mit klinischen Endpunkten wie Gesamtüberleben und Lebensqualität korrelieren. Die vorliegende Untersuchung analysierte
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infomed-screen 28 -- No. 8
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Klinische Relevanz der Surrogat-Endpunkte oft unsicher ( 2024)