Antidepressiva: pharmakogenetische Tests nützen wenig

  • a -- Oslin DW, Lynch KG, Shih MC, Ingram EP, Wray LO, Chapman SR, et al. Effect of pharmacogenomic testing for drug-gene interactions on medication selection and remission of symptoms in major depressive disorder: The PRIME Care Randomized Clinical Trial. JAMA. 2022 Jul 12;328(2):151-161. [Link]
  • Zusammenfassung: Stefan Weiler
  • Kommentar: Stefan Weiler
  • infomed screen Jahrgang 26 (2022)
    Publikationsdatum: 2. November 2022
  • Wir müssen wohl den derzeit begrenzten Wert der pharmakogenetischen Tests bei den meisten Menschen mit schweren depressiven Störungen, einschliesslich der Mehrheit mit behandlungsresistenter Depression, akzeptieren.
Eine «pragmatische» randomisierte klinische Studie wurde in den USA zwischen 2017 und 2021 durchgeführt, um zu untersuchen, ob kommerzielle pharmakogenetische Tests auf Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Genen die Medikamentenauswahl bei schweren depressiven Störungen beeinflussen und zu besseren Remissionsraten im Vergleich zur üblichen Behandlung führen würden. Die Resultate der pharmakogenetischen Abklärung wurden in der Interventionsgruppe (n=966) sofort an die 676 behandelnden Ärztinnen und Ärzte weitergeleitet, in der Kontrollgruppe (n=978) erst nach 24 Wochen. Die
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infomed-screen 26 -- No. 11
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Antidepressiva: pharmakogenetische Tests nützen wenig ( 2022)