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TELEGRAMM: Zusammenhang zwischen Stress und Herzinfarkt?
- k -- Tawakol A, Ishai A, Takx RA et al. Relation between resting amygdalar activity and cardiovascular events: a longitudinal and cohort study. Lancet 2017 (25. Februar); 389: 834-45 [Link]
- Zusammenfassung:
- infomed screen Jahrgang 21 (2017)
, Nummer 3
Publikationsdatum: 13. Juni 2017 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Ein Zusammenhang zwischen emotionalem Stress und kardiovaskulären Ereignissen wird zwar schon seit längerem postuliert, aber im Grunde weiss man kaum etwas darüber. Die vorliegende Studie bietet Erklärungsansätze: Personen, die in einem Hirn-PET eine erhöhte Aktivität im Bereich der Amygdala (eine Hirnregion, welche bei Stress vermehrt aktiviert ist) zeigten, hatten in der Folge ein gut anderthalbmal so hohes Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis wie diejenigen mit normaler Amygdala-Aktivität. Da bei den Personen mit erhöhter Stressaktivität auch Marker für Knochenmarksaktivität und entzündliche Gefässveränderungen erhöht waren, wird vermutet, dass diese mögliche pathogenetische Erklärungen dafür sein könnten.
Telegramm von Alexandra Röllin
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infomed-screen 21 -- No. 3
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Zusammenhang zwischen Stress und Herzinfarkt? ( 2017)
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