infomed-screen
TELEGRAMM: Resynchronisationstherapie senkt Mortalität bei Herzinsuffizienz
- r -- Goldenberg I, Kutyifa V, Klein HU et al. Survival with cardiac-resynchronization therapy in mild heart failure. N Engl J Med 2014 (1. Mai); 370: 1694-701 [Link]
- Zusammenfassung: Niklaus Löffel
- infomed screen Jahrgang 18 (2014)
, Nummer 4
Publikationsdatum: 12. August 2014 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
In der sogenannten MADIT-CRT-Studie wurde bei Personen mit einer Herzinsuffizienz und einer Auswurffraktion von weniger als 30% randomisiert untersucht, wie sich der prophylaktische Einbau eines kombinierten Kardioverter-Defibrillators (CRT-ICD) oder eines implantierbaren Defibrillators (ICD) auf den Verlauf auswirkten. Sieben Jahre nach Studienbeginn konnte nachgewiesen werden, dass die Mortalität nur bei Personen günstig beeinflusst wurde, die im EKG auch einen kompletten Linksschenkelblock hatten. Bei diesen betrug die Mortalität im Zeitpunkt der Analyse 18% im Vergleich zu 29% bei denjenigen mit einem ICD. Mit einer «Hazard Ratio» von 0,59 (95% CI 0,43-0,80) war dieser Unterschied signifikant und unabhängig von der Ursache der Kardiomyopathie und vom Geschlecht.
Telegramm von Niklaus Löffel
Standpunkte und Meinungen
- Es gibt zu diesem Artikel keine Leserkommentare.
infomed-screen 18 -- No. 4
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG
Resynchronisationstherapie senkt Mortalität bei Herzinsuffizienz ( 2014)
Login
infomed-screen abonnieren
Aktueller infomed-screen-Jahrgang
pharma-kritik abonnieren
100 wichtige Medikamente
Passwort beantragen
infomed mailings
-
Jahrgang 2024
Jahrgang 2023
Jahrgang 2022
Jahrgang 2021
Jahrgang 2020
Jahrgang 2019
Jahrgang 2018
Jahrgang 2017
Jahrgang 2016
Jahrgang 2015
Jahrgang 2014
Jahrgang 2013
Jahrgang 2012
Jahrgang 2011
Jahrgang 2010
Jahrgang 2009
Jahrgang 2008
Jahrgang 2007
Jahrgang 2006
Jahrgang 2005
Jahrgang 2004
Jahrgang 2003
Jahrgang 2002
Jahrgang 2001
Jahrgang 2000
Jahrgang 1999
Jahrgang 1998
Jahrgang 1997