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TELEGRAMM: Stressinkontinenz: Physiotherapie oder Chirurgie?
- r -- Labrie J, Berghmans B, Fischer K et al. Surgery versus physiotherapy for stress urinary incontinence. N Engl J Med 2013 (19. September); 369: 1124-33 [Link]
- Zusammenfassung: Niklaus Löffel
- infomed screen Jahrgang 18 (2014)
, Nummer 1
Publikationsdatum: 11. Februar 2014 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
In dieser Multizenterstudie wurden je 230 Frauen mit einer Urin-Stressinkontinenz entweder einer Beckenbodenphysiotherapie oder einer Operation (Fixation der Urethra mit einem Kunststoffband) zugeteilt. Allerdings entschieden sich 49% der ersten Gruppe trotzdem für eine Operation und 12% der zweiten Gruppe für eine Physiotherapie. Bezogen auf die ursprüngliche Gruppeneinteilung («intention-to-treat analysis») berichteten 91% der operierten Frauen und 64% der Physiotherapiegruppe nach 12 Monaten über eine signifikante, anhaltende Verbesserung der Inkontinenz. Auch auf die effektiv durchgeführte Therapie bezogen, unterschieden sich die Erfolgsraten mit 85% gegenüber 53% signifikant. Komplikationen wie Perforation von Blase oder Vagina, Blutungen usw. traten bei 10% der operierten Frauen auf.
Telegramm von Niklaus Löffel
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infomed-screen 18 -- No. 1
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Stressinkontinenz: Physiotherapie oder Chirurgie? ( 2014)
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