TELEGRAMM: Sympathische Denervation bei therapieresistenter Hypertonie
- Zusammenfassung:
- infomed screen Jahrgang 15 (2011)
, Nummer 2
Publikationsdatum: 6. April 2011 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Bevor die heute erhältliche, breite Palette an Antihypertensiva verfügbar war, galt die nicht-selektive chirurgische Sympathektomie als effektive Therapie der Hypertonie. Ein Teil der von arterieller Hypertonie Betroffenen bleibt auch heute trotz Einsatz mehrerer Medikamente therapieresistent. Ob diesen mit einem neu entwickelten Verfahren, bei dem über einen endovaskulären Katheter die sympathischen Nervenfasern in der Wand der Nierenarterie mit Radiofrequenz-Energie zerstört werden, geholfen werden kann, wurde in dieser randomisierten Studie an 100 Personen untersucht. Sechs Monate nach dem Eingriff waren die Blutdruckwerte um 33/11 mmHg (p < 0,0001) niedriger als in der Kontrollgruppe, ohne dass dabei unerwünschte Nebenwirkungen aufgetreten wären. Ein erfreuliches Resultat – es bleiben jedoch Fragen zum Langzeitverlauf, sowohl hinsichtlich Nutzen als auch hinsichtlich Nebenwirkungen.
Standpunkte und Meinungen
- Es gibt zu diesem Artikel keine Leserkommentare.
Copyright © 2025 Infomed-Verlags-AG
-
Jahrgang 2025
Jahrgang 2024
Jahrgang 2023
Jahrgang 2022
Jahrgang 2021
Jahrgang 2020
Jahrgang 2019
Jahrgang 2018
Jahrgang 2017
Jahrgang 2016
Jahrgang 2015
Jahrgang 2014
Jahrgang 2013
Jahrgang 2012
Jahrgang 2011
Jahrgang 2010
Jahrgang 2009
Jahrgang 2008
Jahrgang 2007
Jahrgang 2006
Jahrgang 2005
Jahrgang 2004
Jahrgang 2003
Jahrgang 2002
Jahrgang 2001
Jahrgang 2000
Jahrgang 1999
Jahrgang 1998
Jahrgang 1997