TELEGRAMM: Kein klarer Zusammenhang zwischen Thiomersal und neuropsychologischer Leistung
- a -- Thompson WW, Price C, Goodson B et al. Early thimerosal exposure and neuropsychological outcomes at 7 to 10 years. N Engl J Med 2007 (27. Septem- ber); 357: 1281-92 [Link]
- Zusammenfassung: Karin Huwiler
- infomed screen Jahrgang 12 (2008)
, Nummer 1
Publikationsdatum: 1. Januar 2008 - PDF-Download dieses Artikels (automatisch generiert)
Thiomersal ist eine organische Quecksilberverbindung, die früher in
Impfstoffen verwendet wurde. In dieser Studie wurde untersucht, ob
bei Kindern, die bis zum Alter von sieben Monaten Thiomersal
exponiert waren, die neuropsychologische Leistung im Alter von 7 bis
10 Jahren beeinflusst wurde. 1'047 Kinder wurden mittels 42 standardi-
sierten Tests neuropsychologisch beurteilt. Daten zur Thiomersal-
Exposition wurden aus Krankengeschichten, Impfausweisen und
Befragungen der Eltern erhoben. Von den 42 untersuchten Zusammen-
hängen waren einige statistisch signifikant, wobei kein konsistenter
Zusammenhang zwischen der Exposition und der Leistung festgestellt
wurde; eine höhere Thiomersal-Exposition war etwa hälftig mit
besserem bzw. schlechterem Abschneiden in den Tests assoziiert.
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