pharma-kritik
Avanafil
- Autor(en): Urspeter Masche
- pharma-kritik-Jahrgang 38
, Nummer 4, PK993
Redaktionsschluss: 18. Juli 2016
DOI: https://doi.org/10.37667/pk.2016.993 -
Ein weiterer Phosphodiesterase-5-Hemmer, der wie z.B. Sildenafil zur Therapie der erektilen Dysfunktion verwendet werden kann. Das neue Medikament wurde bisher nur sehr beschränkt mit Sildenafil (und gar nicht mit anderen Phosphodiesterase-5-Hemmern) verglichen und ist verhältnismässig teuer.
Avanafil (Spedra®) wird zur Therapie der erektilen Dysfunktion empfohlen.
Chemie/Pharmakologie
Avanafil ist wie Sildenafil (Viagra® u.a.), Tadalafil (Cialis®) und Vardenafil (Levitra® u.a.) ein Hemmer des Phosphodiesterase-Typs 5 (PDE-5). Phosphodiesterasen, von denen elf Unterformen bekannt sind und die in vielen Geweben vorkommen, inaktivieren durch Phosphorsäureester-Spaltung zyklische Monophosphate. In der glatten Muskulatur des Corpus cavernosum verhindert die Hemmung der PDE-5 den Abbau von zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP), das bei sexueller Stimulation gebildet wird und über eine Vasodilatation die Erektion fördert. Unter den PDE-5-Hemmern weist Avanafil die deutlichste PDE-5-Selektivität auf.(1)
Chemie/Pharmakologie
Avanafil ist wie Sildenafil (Viagra® u.a.), Tadalafil (Cialis®) und Vardenafil (Levitra® u.a.) ein Hemmer des Phosphodiesterase-Typs 5 (PDE-5). Phosphodiesterasen, von denen elf Unterformen bekannt sind und die in vielen Geweben vorkommen, inaktivieren durch Phosphorsäureester-Spaltung zyklische Monophosphate. In der glatten Muskulatur des Corpus cavernosum verhindert die Hemmung der PDE-5 den Abbau von zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP), das bei sexueller Stimulation gebildet wird und über eine Vasodilatation die Erektion fördert. Unter den PDE-5-Hemmern weist Avanafil die deutlichste PDE-5-Selektivität auf.(1)
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Avanafil (18. Juli 2016)
Copyright © 2021 Infomed-Verlags-AG
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pharma-kritik, 38/No. 4
PK993
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