Hydroxyäthylstärke soll gemäss EMA verschwinden

  • Verfasst von: Urspeter Masche
  • Datum: 18. Juni 2013

Das «Pharmacovigilance Risk Assessment Committee» der europäischen Arzneimittelbehörde EMA plädiert dafür, dass den kolloidalen Infusionlösungen mit Hydroxyläthylstärke die Zulassung entzogen werde. Eine Durchsicht der Daten habe ergeben, dass bei der Hypovolämie-Behandlung mit Hydroxyäthylstärke das Risiko, eine Nierenschädigung zu erleiden oder zu sterben, höher ist als mit kristalloiden Salzlösungen. 



Früherer BDN-Text zu Hydroxyäthylstärke: Hydroxyäthylstärke unterlegen gegenüber Ringerlaktat

News: Hydroxyäthylstärke soll gemäss EMA verschwinden (18. Juni 2013)
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG